Charles Darwin hat mit seiner Selektionstheorie in der Mitte des 19. Jahrhunderts die konzeptionelle Grundlage für die heute weithin akzeptierte, mechanistische Vorstellung von der biologischen Evolution gelegt. Hinzu treten Mutation und Drift (Zufall) als weitere formative Kräfte, die durch das Entstehen bzw. die Anreicherung genetischer Variabilität innerhalb einer Spezies die Voraussetzung für evolutionäre Entwicklungen liefern. Mit diesen drei Mechanismen sind im Wesentlichen alle Komponenten des Prozesses benannt, der letztendlich auch zur Entstehung des modernen Menschen führte. Aufschluss über die Begleitumstände und die möglichen Szenarien dieses Vorgangs liefern Paläoanthropologie und – in neuerer Zeit – die molekulare Anthropologie.
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Zielgruppe Erwachsene
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Kostenfrei für Mitglieder, Gäste 6 €
Veranstalter
Schleswig-Holsteinische Universitäts-Gesellschaft Sektion Ratzeburg
Birkbusch 11
23909 Ratzeburg - Ziethen
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