Im Mai 1980 erhob sich in Südkorea das Volk gegen die frisch an die Macht gekommene Militärregierung von Chun Doo-hwan. Im südwestlich von Seoul gelegenen Gwangju besetzten Studierende und Angestellte am 18. Mai die zentralen staatlichen Stellen und erklärten Gwangju zur freien Stadt. Neun Tage hielt die Bevölkerung den Angriffen der Armee stand, ehe diese die Verteidigung durchbrach und ein Massaker an den Aufständischen verübte. Als einziger ausländischer Journalist war der ARD-Kameramann Jürgen Hinzpeter vor Ort und entlarvte mit seinen Aufnahmen die Verbrechen des Regimes.
Aus Anlass des 45. Jahrestages der Gwangju-Demokratiebewegung sowie des 75. Jahrestages des Koreakriegs erläutert der Historiker Lars F. Köppen in einem Lichtbildvortrag, welche Berührungspunkte zwischen der koreanischen und der deutschen Geschichte es gibt und was das insbesondere mit Ratzeburg zu tun hat.
Aus Anlass des 45. Jahrestages der Gwangju-Demokratiebewegung sowie des 75. Jahrestages des Koreakriegs erläutert der Historiker Lars F. Köppen in einem Lichtbildvortrag, welche Berührungspunkte zwischen der koreanischen und der deutschen Geschichte es gibt und was das insbesondere mit Ratzeburg zu tun hat.
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